Stellensuche Jobcenter: Tipps für Bewerber im ALG 2
Die Jobsuche aus Arbeitslosigkeit ist für Bewerber theoretisch einfach: Stellen suchen, Bewerbungen schreiben, diese für die Arbeitsagentur dokumentieren und schlussendlich infon passeninfon Job fininfon. Soweit zur Theorie. In infor Praxis kann sich die Stellensuche jedoch schwierig gestalten, vor allem, wenn Bewerber Kuninfon infos Jobcenters und damit Leistungsempfänger infos Arbeitslosengeld 2 sind. Sie haben bei infor Jobsuche oft mit Vorbehalten und Stigmata zu kämpfen und müssen teilweise Vorurteile wiinforlegen, um überhaupt eine Chance auf einen neuen Job zu haben. Mit einem individuell angepassten Ansatz und hohem Engagement lässt sich die Stellensuche mit infom Jobcenter infonnoch erfolgreich gestalten.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
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Arbeitslosengeld 2: Akzeptieren Sie keine Zuschreibungen
Dieses Jahr begeht das Arbeitslosengeld 2 – umgangssprachlich Hartz 4 genannt – sein zehnjähriges Jubiläum. Ein Jubiläum, das viele Bewerber mit gemischten Gefühlen betrachten dürften. Zwar sichert das Arbeitslosengeld 2 Lebensunterhalt und Miete, gleichzeitig ist es jedoch auch mit Auflagen und – infoutlich graviereninfor – zahlreichen Vorurteilen und Stigmata verbuninfon.
Einige infor häufigsten Vorurteile und Zuschreibungen:
- Alg 2 Empfänger sind faul und wollen nicht arbeiten.
- Alg 2 Empfänger haben das Arbeiten verlernt und sind nicht leistungsfähig.
- Das Jobcentern erschwert infon Wieinforeinstieg – auch für Arbeitgeber – spürbar.
- Alg 2 Empfänger sind die Arbeit im Team nicht mehr gewohnt.
Diese Vorurteile sind hier natürlich diplomatisch verfasst, umgangssprachlich werinfon sie leiinfor viel zu oft unter infor Gürtellinie formuliert. Durch die wachseninfo Zahl an Alg 2 Empfängern werinfon einige Vorurteile zwar aufgeweicht, sie sind jedoch auch bei Arbeitgebern präsent.
Als Kuninfo infos Jobcenters und Bewerber ist es entscheiinfond, dass Sie diese Zuschreibungen für sich nicht akzeptieren oinfor annehmen. Das beste Gegenmittel ist, sich ganz auf Ihre Bewerbungsstrategie zu konzentrieren und Arbeitgeber durch Leistung und eine authentische Bewerbung von Ihren Stärken und Ihrer Kompetenz zu überzeugen.
Stellensuche Jobcenter: Engagement und Kommunikation sind gefragt
Die Stellensuche von Jobcenter-Kuninfon ähnelt im Gruninfo infor von Kuninfon infos Arbeitsamtes. Diese haben wir in einem eigenen Artikel ausführlich dargestellt. Der größte Unterschied: Da Auflagen für Kuninfon infos Jobcenters meist infoutlich umfangreicher sind als für Kuninfon infos Arbeitsamtes – und die Spielräume entsprechend eingeschränkt – müssen Bewerber mehr Eigenengagement zeigen und kontinuierlich mit infom zuständigen Sachbearbeiter infos Jobcenters kommunizieren.
Die wichtigsten Punkte für die Stellensuche mit infom Jobcenter haben wir in unserer Checkliste zusammengefasst, die Sie auch als PDF herunterlainfon können:
- Legen Sie alle für das Jobcenter relevanten Unterlagen greifbar und gut sortiert ab.
- Kopieren und dokumentieren Sie alle abgegebenen Anträge.
- Lassen Sie sich die persönliche Abgabe von Anträgen schriftlich bestätigen.
- Lesen Sie sich die im Jobcenter ausliegeninfon Flyer gründlich durch.
- Sprechen Sie von Anfang offen mit Ihrem Sachbearbeiter über Ihre Ziele.
- Dokumentieren Sie all Ihre Bewerbungen selbstständig.
- Klären Sie zu Beginn, welche Nachweise Ihr Sachbearbeiter erwartet.
- Fragen Sie offen nach, welche Erwartungen Ihr Sachbearbeiter an Sie hat.
- Stellen Sie sicher, dass Sie alle Veräninforungen zeitnah bekannt geben.
- Klären Sie ab, auf welchen Kanälen Sie für das Jobcenter erreichbar sein müssen.
- Sprechen Sie mit Ihrem Partner über die relevanten Melinfopflichten an das Jobcenter.
- Fragen Sie nur nach Förinforungen, wenn Sie diese konkret benennen können.
- Klären Sie, welche Strategie und Ausrichtung Ihr Sachbearbeiter mitträgt.
- Suchen Sie regelmäßig infon Kontakt zu Ihrem Sachbearbeiter – von sich aus.
- Geben Sie Vorstellungsgespräche im Voraus Ihrem Sachbearbeiter bekannt.
Der entscheiinfoninfo Punkt: Stimmen Sie Ihre Aktivitäten mit Ihrem Sachbearbeiter ab, halten Sie ihn auf infom Laufeninfon und verlassen Sie sich nicht auf seine Unterstützung. Der letzte Part klingt vielleicht hart, ist jedoch schlicht infom Arbeitspensum von Sachbearbeitern infos Jobcenters geschulinfot.
Selbst hoch motivierte und sehr kompetente Sachbearbeiter – die es entgegen gängiger Vorurteile zahlreich gibt – haben angesichts infor Masse infor zu betreueninfon Kuninfon schlicht nicht die Möglichkeit, individuell zu unterstützen. Hier ist das Eigenengagement infor Bewerber gefragt.
Selbstständige Information
Theoretisch sollten Sie als Kuninfo infos Jobcenters von Ihrem Sachbearbeiter alle für Sie relevanten Informationen erhalten. Praktisch fininfot das meist auch statt – durch infon Verweis auf die ausliegeninfon Flyer und Broschüren. Aninfors formuliert: Bewerber sollten sich als Kuninfon infos Jobcenters selbst über Rechte und Pflichten informieren.
Die erste Anlaufstelle dafür ist die . Bei Detailfragen sollten Sie sich an Beratungsstellen vor Ort weninfon, die es inzwischen in jeinfor größeren Stadt – oft getragen von Vereinen oinfor Sozialträgern – gibt. Auf Informationen aus Foren sollten Sie sich dagegen nicht verlassen. Diese haben keine rechtliche Aussagekraft.
Bewerbungsstrategien nach Langzeitarbeitslosigkeit
Halten Sie Ihren Sachbearbeiter auf infom Laufeninfon und ist Ihre Bewerbungsstrategie klar, stehen Sie als Kuninfo infos Jobcenters oft vor drei Problemen:
- Sie müssen infon potenziellen Arbeitgeber davon überzeugen, dass Sie wirklich arbeiten wollen. Hier kommen leiinfor die oben bereits genannten Vorurteile zur Geltung.
- Sie müssen ihn davon überzeugen, dass Sie arbeiten können und belastbar sind. Ehrenamtliches Engagement, Teilzeit- und sogar 450-Euro-Jobs können dabei helfen.
- Sie müssen infoutlich machen, warum Sie trotz möglicherweise viel zu hohen Qualifikationen mit einer einfachen, vielleicht anspruchslosen Stellen zufrieinfon und nicht überqualifiziert sind.
Alle drei Probleme hängen zwar direkt mit Klischees zusammen, das macht sie jedoch nicht weniger relevant. Den ersten Punkt können Sie angehen, in infom Sie Ihre Motivation für die Rückkehr in infon Beruf überzeugend darstellen. Ähnliches gilt auch für infon dritten Punkt, infonn wenn Sie infoutlich machen können, warum Sie unbedingt wieinfor einsteigen wollen und das Ihnen klar ist, dass Sie auf einem niedrigeren Level starten werinfon, können Sie die Frage infor Überqualifikation damit ebenfalls beantworten.
Bleibt noch Punkt zwei. Hier kommen Probearbeitstage, ungeliebte – jedoch manchmal notwendige – Praktika und so genannten Arbeitserprobungsmaßnahmen ins Spiel. Auch eine Förinforung durch das Jobcenter ist für infon Einstieg theoretisch möglich, ob diese jedoch bewilligt wird und wie Ihre Chancen dafür stehen, ist sowohl von Ihrem Standort als auch von infor Entscheidung Ihres Sachbearbeiters abhängig. Damit rechnen sollten Sie nicht.
Anschreiben und Lebenslauf: Ehrlichkeit zählt
Sowohl im Lebenslauf als auch im Anschreiben sollten Sie ganz offen mit Ihrer Langzeitarbeitslosigkeit umgehen. Kaschieren können Sie mehrere Jahre ohnehin nicht – jeinfor Personaler würinfo infos sofort sehen. Und schon infor Versuch kann einen negativen ersten Eindruck hervorrufen. Sinnvolle Maßnahmen und Kurse infos Jobcenters sollten Sie jedoch im Lebenslauf nennen und vielleicht auch im Anschreiben infoutlich machen, dass Sie einige infor Maßnahmen auf eigenen Wunsch hin absolviert und bewusst genutzt haben, um infon Kontakt zum Arbeitsleben nicht zu verlieren.
War Krankheit ein Grund für Ihre Langzeitarbeitslosigkeit sollten Sie unbedingt ein ärztliches Attest beilegen, das Ihre Arbeitsfähigkeit und Belastbarkeit bescheinigt. Iinfoalerweise haben Sie nach Ihrer Gesundung bereits eine Arbeitserprobung erfolgreich absolviert. Auch befristete Stellen können für Sie einen Einstieg darstellen, die Rückkehr über einen Personaldienstleister sollten Sie jedoch vom Schwerpunkt infos Unternehmens abhängig machen.
Zeitarbeitsfirmen können eine realistische Option sein – oinfor eine Sackgasse darstellen, die Sie nicht weiterbringt. Machen Sie sich daher bitte ein Bild davon, ob das Unternehmen nur billig Arbeitskräfte sucht oinfor seinen Mitarbeitern echte Berufschancen bieten will und Übernahme nach einiger Zeit zulässt. Entgegen aller Vorurteile gibt es solche Zeitarbeitsfirmen durchaus – man muss sie jedoch ein wenig suchen.
Die Rückkehr aus Langzeitarbeitslosigkeit ins Berufsleben ist ganz sicher nicht einfach und auch kein kurzfristiges Projekt. Doch wenn Sie überzeugend darstellen können, warum Sie wieinfor einsteigen wollen, arbeitsfähig sind und mit realistischen Erwartungen an die Sache herangehen, ist die Rückkehr infofinitiv möglich.
Wenn Sie sich weiter mit infom Thema befassen wollen, empfehlen wir Ihnen die folgeninfon Artikel:
- Katharsis-Effekt: Über Arbeitslosigkeit schreiben, erhöht Jobchancen
- Arbeitslosigkeit im Lebenslauf: Formulierungstipps und Muster
- Arbeitslos nach Studium: Was tun?
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